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Wir tragen alle Lösungen in uns

Integratives Coaching

IBP

Was ist IBP?

IBP steht für «Integrative Body Psychotherapy» oder integrative Körperpsychotherapie.

Integrativ bedeutet hier, dass IBP unsere drei inneren Daseinsdimensionen Körpererleben, Fühlen und Denken im Coaching miteinbezieht und diese miteinander verknüpft. Durch die Vernetzung dieser drei Ebenen ist es möglich, in meinem Coaching nachhaltige Veränderungen zu erreichen.

Ihr Körper wird während unserer Sitzungen durch bewusste Bewegung, Atmung oder Berührung immer wieder miteinbezogen und kann Ihnen so als wichtiger Zugang zu Ihrem Selbst dienen. Indem Körper und Seele in Verbindung gebracht werden, können neue Perspektiven entstehen und alte Muster sich auflösen.

IBP ist in den 60er Jahren in den USA entstanden und wurde seither kontinuierlich weiterentwickelt. Das integrative Coaching wurde auf den Grundlagen der therapeutischen Konzepte von IBP entwickelt und richtet sich an alle, die in ihrem Leben vorankommen oder etwas verändern möchten.

Mögliche Themen können sein:

  • Das Gefühl von Stress und Überforderung
  • Spüren von mehr Lebendigkeit / nicht nur funktionieren wollen
  • Wunsch nach Persönlichkeitsentwicklung
  • Der Umgang mit Nähe und Distanz
  • Wunsch sich besser abgrenzen zu können / Arbeit mit Eigenraum und Grenzen
  • Verbesserung von Beziehungsfähigkeit
  • Verantwortung für selbstbestimmtes Handeln stärken
  • Anstehende Entscheidungen
  • Unterstützung in belastenden Lebenssituationen
  • Wiederkehrende Körpersymptome

Mehr Informationen zu IBP unter IBP Institut Winterthur.

Angebot:

Begleitung von Müttern und Vätern

Ich bin überzeugt davon, dass alle Lebenserfahrungen, sowohl die positiven als auch die negativen, in unserem Körper abgespeichert werden – und zwar vom ersten Tag unserer Existenz an. Wir erfahren schon in der frühesten Kindheit einerseits kraftgebende Ressourcen und andererseits tiefgreifende Verletzungen. Unsere Ressourcen sind ein wichtiges Mittel auf dem Weg zur Heilung. Die Erfahrungen in den ersten drei Lebensjahren sind meist unbewusst, jedoch prägen sie unser ganzes weiteres Leben. Wenn wir dann selber Kinder bekommen, werden frühkindliche Kraftquellen und Faszination freigesetzt, aber häufig kommen auch unsere alten Verletzungen wieder zum Vorschein. Unsere Kinder zeigen uns unsere unbewussten, zum Teil verdrängten Seiten, indem sie uns ständig spiegeln.
Wenn wir den Mut besitzen, uns diesen Seiten zuzuwenden, besteht eine grosse Chance auf Heilung, Durchbrechen von Mustern und Raum für Neues. Ich möchte gerne alle, die diesen Mut besitzen, auf ihrem Weg begleiten.

Körpersymptome

Viele Körpersymptome manifestieren sich als Blockade im Körper, sie entspringen häufig im seelischen Bereich. Sie machen uns darauf aufmerksam, wenn ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung, Stress einerseits und Loslassen, Lebensfreude andererseits besteht. Der Körper zeigt uns schon früh, wenn Anspannung, Überforderung und Stress zunehmen, doch häufig ignorieren wir die leichten Anzeichen oder haben Schutzstrategien entwickelt, sie nicht zu spüren. Dann können Symptome oder auch chronische Krankheiten entstehen, die einen grossen Leidensdruck ausüben.
Ich sehe meine Arbeit darin, Sie darin zu begleiten, wieder das Spüren zu erlernen und die Botschaft zu erforschen, die hinter einem Körpersymptom stecken könnte.

Begleitung von Paaren

Ich begleite Menschen sowohl in langjährigen Partnerschaften, als auch in kürzer bestehenden Beziehungen. Auch Klienten mit dem Wunsch nach einer Partnerschaft, der sich nicht erfüllt, begleite ich gerne. Bei kürzer bestehenden Beziehungen könnte ein Thema sein, wie die Partner den Übergang von der Verliebtheitsphase zu einer reifen Liebe meistern können, welche im Alltag des Paares Bestand hat.

Bei langjährigen Partnerschaften werden häufig durch unsere Partner Verletzungen aus frühester Zeit wieder sichtbar oder spürbar. Eine aktuelle Situation mit unserem Partner kann dazu führen, dass wir an eine alte Verletzung aus unserer Kindheit erinnert werden. Dies geschieht meist unbewusst, und so kann es vorkommen, dass wir auf eine Äusserung oder ein Verhalten des Partners unangemessen reagieren und unser Gegenüber mit unserer Reaktion überfordern. Diese Überforderung kann wiederum zu einer Abwehrreaktion des Partners führen, womit wir uns in eine Spirale bewegen. Diese Verletzungen können in der Verlassenheit oder der Überflutung begründet sein, die wir als Säugling und später als Kind erlebt haben. Bei Verlassenheit wurde unser Bedürfnis nach Nähe nicht ausreichend erfüllt. Dagegen liegt bei Überflutung ein Übermass oder eine situativ unpassende Fürsorge vor, bis hin zu übergriffigen Handlungen. Jeder von uns hat in seiner Kindheit die bestmögliche Strategie entwickelt, mit diesen Verletzungen umzugehen bzw. nicht daran zu zerbrechen. Allerdings kann das, was uns als Kind geschützt hat, uns im Leben als Erwachsener das Beziehungsgeschehen erschweren. Da unsere Strategien in einer Paarbeziehung bei den einzelnen Partnern sehr unterschiedlich sein können, kann es zu Konflikten kommen. So kommt es vor, dass manche Menschen nur wenig Nähe zulassen können, andere aber ein Bedürfnis nach viel Nähe haben.

In meinen Sitzungen geht es immer wieder darum, unsere Bewältigungsstrategien zu erkennen, und ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem Streben nach Autonomie und dem Streben nach Zweisamkeit. Ich unterstütze jeden Einzelnen dabei, sich seiner Strategien bewusst zu werden, und dadurch mehr Handlungsfreiheit für sich und in der Partnerschaft zu erlangen. So wird es auch möglich, in der Beziehung festgefahrene Muster zu durchbrechen, und sich mit Humor und Flexibilität zu begegnen.

Über mich

Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder im Teenageralter. Bevor meine Kinder geboren wurden, habe ich acht Jahre als Physiotherapeutin gearbeitet. Ich war damals schon auf der Suche nach einer Methode, die sich mit dem Ursprung der Beschwerden auseinandersetzt. Aus dem Grund habe ich mich neben meiner Tätigkeit als Physiotherapeutin zum Heilpraktiker fortgebildet. Während ich die Heilpraktikerschule besucht habe, lernte ich eine grosse Vielfalt an Therapieansätzen kennen. Besonders fasziniert hat mich der systemische Ansatz in Familienaufstellungen. Als ich dann Mutter wurde, merkte ich schnell, dass neben der schönen Erfahrung ein Kind zu bekommen, auch schwierige alte Themen zum Vorschein kamen. Mein Körper zeigte mir deutliche Symptome, die mich veranlassten, mir Unterstützung und Hilfe zu suchen. Dabei kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit der Therapieform des Integrative Body Psychotherapy (IBP). Ich war schnell von der Methode überzeugt, und es wuchs der Wunsch in mir, selbst IBP zu praktizieren. Mir hat gefallen, dass der Körper als wichtiger Zugang zu tieferliegenden Problemen genutzt wird. Dabei geht es nicht nur darum, ein Symptom zu beseitigen, sondern auch zu erforschen, was hinter dem Symptom stecken könnte.